GTA 5: Hacker vergewaltigt Spieler im Multiplayer

So gut wie jedes Multiplayer Spiel hat mit Hackern zu kämpfen, auch wenn die meisten Entwickler es schaffen derartige Zeitgenossen aus den Spielen auszuschließen nach einer gewissen Zeit.  Hacker greifen meistens zu unfairen Methoden, um sich Vorteile gegenüber anderen Spielern zu ergattern. Beispiele hierfür sind der diverse Aimbots und Wallhacks mit deren Hilfe man Gegner einfacher anvisieren kann oder gar durch Wände sehen kann – sehr vorteilhaft.

Die schlimmere Form stellt hingegen das hacken von Accounts dar. Gerade in MMORPGs ist dies äußert schmerzlich, da man oftmals sehr viel Zeit und Mühe in seinen Charakter gesteckt hat.

Zugegebenermaßen sind einige der Hacker äußerst kreativ bei ihren Hacks und teilweise sogar amüsant. Gerade in Arma 2 DayZ tummelten sich viele Hacker die allerlei Schabernack trieben, jedoch ohne großartig die Spiele negativ zu beeinflussen. Den Vogel schießt nun allerdings ein Hacker in GTA 5 ab, der alles bisher da gewesene in den Schatten stellt und mit seiner Aktion einige Fragen aufwirft.

Sexueller Missbrauch via Hack

Der Nutzer mit dem bezeichnentem Namen „DEEPER_IN_DA_ASS“ fand eine Lücke im Code von GTA 5 und nutzt diese aus. Durch genau diese Lücke im Code ist der Hacker unsterblich, was aber noch das kleinere der beiden Übel ist. Durch die selbe Lücke ist es diesem Nutzer möglich die Charaktere anderer Spieler sexuell zu missbrauchen, ohne das sich diese dagegen wehren können. Wie in mehreren Foren gemeldet wird lässt der Hacker die Spieler nach dem Missbrauch noch für sich tanzen. Diese Art von Hack übertrifft alles bisher da gewesene um Längen und macht sprachlos.

Das Thema schlägt bereits große Wellen in den Medien. Wieder einmal wird der große, negative Einfluss von Videospielen auf Menschen in den Vordergrund gestellt. In diesem Fall mag dies auch gerechtfertigt sein – kein Mensch mit klarem Verstand entwirft einen derartig erniedrigenden Hack.

Ich hoffe der Entwickler hinter dem Spiel (Rockstar) wird schnellstens eine Lösung dafür finden. So etwas gehört nicht in ein Spiel.  Wer sich die äußerst abstoßenden Bilder anschauen möchte kann dies hier tun.

Geschrieben von : Sebastian

29 Jahre alt mit großer Leidenschaft für Videospiele, gebürtiger Mittelhesse und Träumer. Fan von virtuellen Abenteuern seit frühster Kindheit und unverbesserlicher Optimist. Wer etwas will, findet Wege! Wer etwas nicht will findet Gründe! Fragen? Anregungen? Sonstiges? Kontakt: redaktion@karasugames.de

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