Wie sollte ein Gaming Raum aussehen?

Für viele wäre es ganz sicher das höchste aller Gefühle: Ein eigenes Gaming Zimmer. Nicht einfach ein Raum, in dem neben vielen anderen Dingen auch noch ein Computer steht. Nein, ein eigener Raum, der sich in seiner kompletten Gestaltung dem Gaming widmet. Doch wie sollte der aussehen und wie sollte er eingerichtet sein?

Nun, natürlich ist ein solches Zimmer mal nicht nebenbei eingerichtet. Und natürlich ist es durchaus auch mit relativ hohen Kosten verbunden. Allerdings dürfte das der ein oder andere auch in Kauf nehmen.

Die richtige Farbe an der Wand

Wie es letztendlich aussieht, das Gaming Zimmer, ist natürlich in erster Linie Geschmackssache. Das fängt schon bei den Wänden an, die natürlich auch gestrichen werden wollen. Das Wand streichen, also welche Farbe die Wände erhalten sollen, hängt natürlich auch davon ab, was man mit der Farbgestaltung erreichen möchte. So sind helle oder gar weiße Wände sicherlich besser, sofern man die Wände später mit farbigen LED Licht bestrahlen möchte oder auch mal das Bild eines Beamers spontan an die Wand werfen möchte. Dunkle Farben an der Wand sind dagegen das Mittel der Wahl, wenn man in seinem Gaming Zimmer ein fast „höhlenartiges“ Feeling erreichen möchte.

Als nächstes sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Möbel im Zimmer aufgestellt werden sollten. Denn mit einem Schreibtisch und einem simplen Bürostuhl ist es ganz sicher nicht getan. Erstens wäre es ganz schön karg in dem Zimmer. Und simple Bürostühle eigenen sich nun mal nicht für längere Gaming Sessions. Also, welche Möbel sollten unbedingt rein in das Zimmer

Das Sofa

Ein Sofa ist ein Muss in solch einem Zimmer. Und dann am besten ein richtig großes, fettes Sofa. Idealerweise stellt man eine sogenannte Wohnlandschaft ins Zimmer. Das ist umso wichtiger, je mehr man dazu neigt Games auf der Konsole zu zocken. Denn diese werden klassischerweise vom Sofa aus gespielt. Aber auch grundsätzlich braucht man ein Sofa, falls mal Freunde da sein sollten oder wenn man sich einfach mal auf das Sofa lümmeln möchte. Ein Sessel oder Sitzsack dürfte für den ein oder anderen Konsolengamer sicher auch ein geeignetes Sitzmöbel sein.

Gaming Chair

PC Gamer sollten ihr besonderes Augenmerk auf einen geeigntes Sitzmöbel lenken. Schließlich kann es passieren, dass man auf diesem einige Stunden zubringt. Darum sollte man hier auf einen besonders ergonomischen Stuhl achten und diesen idealerweise vor dem Kauf auch mal probesitzen. Billige Bürostühle sorgen am Ende nur für Rückenbeschwerden und günstige Pseudogaming Stühle sind in der Regel ziemlich schnell kaputt und durchgesessen. Hier lohnt es sich also in der Tat lieber mal ein paar mehr Euro in die Hand zu nehmen.

Der Tisch

Im Gegensatz zu Gaming Stühlen hält der Markt kaum Tische bereit, die auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten sind. Darum gilt es beim Kauf darauf zu achten, dass er groß genug ist. Schließlich brauchen 1-2 große Monitore, Tastatur, Maus und wahrscheinlich auch noch Lautsprecher genügend Platz und etwas Spielraum sollte dann noch übrig bleiben. Und natürlich sollte der Schreibtisch idealerweise über geeignete Kabelführungen verfügen. Nichts ist hässlicher als der Kabelsalat hinter dem Schreibtisch.

Der Gaming PC

Wie ein Gaming PC ausgerüstet sein sollte, das ist natürlich ein Thema für sich. Aber wenn man schon dabei ist, kann man ja ein Gehäuse kaufen, welches zum Gesamtdesign des Raumes passt. Idealerweise lässt sich das Beleuchtungskonzept des PC, der Tastatur und der Maus auch noch ein die Beleuchtung des Raumes anpassen.

Dekorationen

Zu guter Letzt dann noch ein paar Poster von Blockbuster Games an die Wand. Besonders edel sieht das natürlich aus, wenn die Poster gerahmt sind. Und dann noch eine vielleicht eine Vitrine aufgestellt, in die man vielleicht Pokale, PC Hardware oder Modelle stellen kann. Und schon verstärkt sich die Wirkung des Gaming Zimmers immer mehr.

Grundsätzlich ist ein solches Gaming Zimmer natürlich Geschmackssache. Aber mit etwas Fantasie wird so ein Zimmer eine richtig coole Sache.

Geschrieben von : Andreas Rabe

IT Spezialist, Hesse, Blogger und Autor auf Addis Techblog .

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