Früher gab es, in der Wahrnehmung vieler, zwei Arten von Kindern. Die einen waren die, die draußen spielten, viel sportlich unterwegs waren und im Sportunterricht immer als erstes in die Mannschaft gewählt wurden. Das andere waren die Nerds, die Kinder, die überwiegend zu Hause vor der Spielekonsole oder dem Computer saßen und die sich eher mit technischen Finessen und Feinheiten auskannten, als mit der Abseitsregel im Fußball oder mit den konkreten Regeln bei Basketball oder Handball. Was sich daran geändert hat? Wer hätte gedacht, dass Computer-Daddeln einmal zu einer echten Sportart werden würde – und dazu noch zu einer Sportart, die den aktiven mehr Geld einbringt, als vielen anderen Sportlern in Deutschland ihre jeweiligen Sportarten einbringen können.
E-Sports ist im kommen – muss aber nicht immer etwas mit Sport zu tun haben
Das Interessanteste dabei ist wohl der Umstand, dass E-Sports gar nicht immer etwas mit Sport zu tun haben muss. Wenn man den Begriff E-Sports hört, denkt man zumeist erst einmal an Events bei denen Spiele wie Fifa oder Pro Evolution Soccer von verschiedenen Mannschaften oder einzelnen Akteuren gegeneinander gespielt werden, bis ein Sieger oder eben ein Siegerteam feststeht. Dabei sind es gar nicht überwiegend die Sportspiele, die es in den Bereich der bestbezahlten E-Sports-Events schaffen. Viel mehr sind es die Teamveranstaltungen, bei denen es um Ego-Shooter oder vergleichbare Games geht, die die Massen und damit die großen Summen und Märkte bewegen.
Was braucht man eigentlich, um ein erfolgreicher E-Sportler zu werden?
Wie in jeder anderen Sportart auch erst einmal viel Übung. Für E-Sportler sind dabei vor allen Dingen Durchhaltevermögen und Konzentrationsvermögen sowie Handlungsschnelligkeit, Reaktionsvermögen, Teamfähigkeit und die Fähigkeit, ein Spiel schnell zu verstehen und Taktiken des Gegners zu lesen essentiell. Es gibt immer wieder Events bei denen E-Sportler aus den Hobby- und Profibereichen ihre Klingen kreuzen. Und da es den Profibereich in Deutschland noch gar nicht so lange gibt, ist es heute noch vergleichsweise einfach, vom einen Lager ins andere zu springen. Dafür braucht es vor allen Dingen eine Menge Zeiteinsatz, Begeisterung für das Spiel und eine genaue Kenntnis des jeweiligen Spiels mit all seinen Kniffen, Ideen und Hintergründen.
Und wer nicht selber spielt kann trotzdem gut damit verdienen
Denn wie bei den meisten Dingen, die im Kommen sind, hat auch der E-Sport-Sektor in den letzten Jahren für einiges an Aufmerksamkeit gesorgt. Aufmerksamkeit, die auch den Machern der Online Sportwetten Anbietern nicht entgangen ist. Und so hat sich bei den meisten Wettanbietern inzwischen eine eigene Abteilung für den Bereich der E-Sport Wetten gebildet. Wer also selbst nicht bis in die Profibereiche der E-Sport Ligen vorstoßen kann, kann trotzdem eine Menge Spaß und vielleicht auch den einen oder anderen Gewinn aus den Events der Profi E- Sports Gemeinschaft ziehen. Welche Spiele die Buchmacher im Sortiment ihrer Wettangebote aufweisen können und welche E-Sports Spiele sich besonders gut für Wetten eignen, findet Ihr zum Beispiel auf https://www.sportwette.net/esports/esport-spiele/.