Es ist keine Frage: Der Computer, und hierzu zählen natürlich auch mobile Geräte (Smartphones und Co), ist mittlerweile unser ständiger Begleiter. Das gilt sowohl im Berufsleben, als auch im privaten Bereich. Dies hat natürlich in den letzten Jahren zu der Entwicklug geführt, dass Internetaktivitäten, wie zum Beispiel Social Media, aber auch Computer- bzw Onlinegames eine immer größere Verbreitung gefunden haben.
Und je größer die Verbreitung wurde, desto mehr kristallisierten sich bei immer mehr Menschen zunehmend problematische Nutzungsmuster heraus. Ein Psychologe würde hier von einer Verhaltssucht sprechen. Und gerade Online-Rollenspiele stehen hier im Verdacht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer problematisches Spielverhalten zu bieten.
3-10% zeigen ein problematisches Spielverhalten
Die meisten Menschen finden beim Spielen von Online Games, Online Rollengames oder auch Games, wie auf das Drück Glück Casino bieten, zwar den richtigen Weg. Quasi die goldene Mitte zwischen ausgiebig und lustvoll spielen und es dann aber auch einfach mal sein zu lassen. Aber vielen Studien zu Folge kommt es bei 3-10% der Spieler zu einem problematischen Spielverhalten. Wobei bislang noch immer nicht vollständig geklärt ist, ob es sich beim exsezziven Spielen um eine Sucht und somit um eine eigenständige Krankheit handelt oder ob die sogenannte Spielsucht ein Symptom einer anderen psychischen Erkrankung (Depression, Angsstörung) ist. Im Moment ist es wohl nocht so, dass die übertriebene exzessive Online- und Computerspielnutzung nicht als eigene Krankheit anerkannt ist.
Woran erkennt man, dass das Spielverhalten problematisch ist?
Spieler, welche ein problematisches Spielverhalten aufweisen, zeigen dabei Merkmale, welche mit einer Abhängigkeitserkrankung durchaus vergleichbar sein sollen. Betroffen berichten, dass sie ihr Verhalten in Bezug auf das Spielen nicht mehr kontrollieren könnten. Sie könnten es weder einschränken noch aufgeben. Auch wenn ihr Spielverhalten zu massiven negativen Konsquenzen in allen Lebensbereichen (Familie, Job, Ausbildung, soziales Umfeld) führt. Aber während ein Drogensüchtiger mitunter deutliche, körperliche Veränderungen aufzeigt, sieht man einem „Computerspielsüchtigen“ keine (sichtbaren) körperlichen Veränderungen an. Nichts, was auf ein problematisches Spielverhalten hinweist.
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass es zu einer schleichenden Veränderung im Verhalten und Gefühlsleben des Betroffenen kommt. Hier gilt es auf einige Hinweise zu achten, die auf ein problemtisches Spielverhalten deuten können:
Der Betroffene…
- hört auf anderen Dingen nachzugehen, die ihm mal Spass gemacht haben. Aktivitäten beschränken sich auf das Computerspielen
- Verpflichtungen in Familie und Beruf werden vernachlässigt.
- verändert seine Schlaf-, Ess- oder sexuellen Gewohnheiten
- vernachlässigt sein äußeres Erscheinungsbild
- ist ständig gedanklich mit dem Computerspiel beschäftigt (auch wenn er/sie gerade nicht spielt)
- zurückziehen von Freunden und Familie
- Konzentrationsschierigkeiten
- wirkt abwesend
- hat Stimmungsschwankungen oder plötzliche Wutausbrüche (v.a. wenn das Spiel unterbrochen wird)
- leidet unter Langeweile oder Unruhe
- scheint depressiv, besorgt oder ängstlich